Elternunabhängiges Aufstiegs-BAföG (ehemals Meister-BAföG)

Seit August 2020 kann für den Besuch einer Fachschule, damit auch für die Ausbildung zum/zur Erzieher*in sogenanntes Aufstiegs-BAföG beantragt werden! (Gilt für die 2-jährige Fachschule für Sozialpädagogik (2BKSP), nicht für das einjährige Berufskolleg für Sozialpädagogik (1BKSP).

Die Förderung beträgt monatlich maximal 783 Euro (Stand Schuljahr 21/22), unabhängig davon, ob man zu Hause lebt oder nicht. Und unabhängig vom Einkommen und Vermögen der Eltern! Die Unterhaltsförderung wird erstmals als Vollzuschuss gewährt, d.h. sie muss nicht zurückgezahlt werden.

Der Einkommensfreibetrag für Schüler*innen beträgt 290 Euro. Durch die zusätzliche Berücksichtigung einer Werbungskostenpauschale und einer Sozialpauschale ist damit ein Minijob mit Einkünften bis zu 450 Euro anrechnungsfrei. Eigenes Vermögen der Schüler*innen wird erst ab 45.000 Euro angerechnet.

Zum Unterhaltsbeitrag gibt es Zuschläge für Kinder und Ehe- bzw. Lebenspartner*in. Krankenversicherungsbeiträge können übernommen werden, sofern man nicht mehr familienversichert ist. Als Ausländer*in ist man förderungsberechtigt, wenn man seinen ständigen Wohnsitz im Inland hat und über bestimmte Aufenthaltstitel beziehungsweise über eine Daueraufenthaltserlaubnis verfügt.

Weitere Infos und Anträge: https://www.aufstiegs-bafoeg.de/
Unsere Schulsozialarbeit ist Ihnen gerne beim Ausfüllen der Anträge behilflich.

Abstrakte Malerei

Anhand der malerischen Entwicklung von Piet Mondrians „grauen Bäumen“ erkannten die Schüler:innen Merkmale realistischer, abstrahierter und abstrakter Darstellungsweisen. Inspiriert durch Videos von Gerhard Richter und Jackson Pollock (Vertreter der gestischen Abstraktion) wurde mit unterschiedlichen Werkzeugen und Bewegungen experimentiert.

Je nach individuellem Geschmack wählten die Schüler:innen ein Musikstück aus, um dazu ein großformatiges, abstraktes Bild zu gestalten. Die Stimmung der Musik sollte mit passenden Farben und beispielsweise energischen oder sanften Farbspuren dargestellt werden. Abschließend wurden kurze Geschichten oder Texte zu den Bildern geschrieben – nachdenklich, kritisch oder lustig – so unterschiedlich wie die entstandenen Kunstwerke.

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Räumliches Zeichnen

Gesten und Handhaltungen haben symbolische Bedeutung oder vermitteln Gefühle. Eine Hand kann auf viele verschiedene Arten wirken und mit der Welt in Kontakt treten. Nicht ohne Grund war die Hand für viele Surrealisten ein Körperteil, das immer wieder verfremdet in ihren Werken auftaucht.

Durch die Kombination von unwirklichen Motiven die auf eine realistische Art dargestellt werden, entsteht die oft traumähnliche Wirkung surrealistischer Werke. Diesen Effekt sollten auch die Schüler:innen der 12. Klassen des Wahlpflichtfaches Kunst nutzen. Mit welchen Mitteln kann eine räumliche Wirkung auf einer zweidimensionalen Fläche entstehen? In einigen Zeichenübungen wurden die Proportionen der Hand, das Schraffieren und raumschaffende Mittel geübt. Dann ging es los und die Schüler:innen gestalteten „Handscapes“ - Landschaften, die riesigen Händen eine Bühne für ihr fantastisches – und oft auch unheimliches Handeln bieten.

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Plakatgestaltung: Was ich der Welt sagen möchte

Während des Homeschoolings beschäftigten sich die Schüler:innen des Wahlpflichtfaches Kunst mit dem Thema Fotografie. Verschiedene fotografische Gestaltungsmittel wurden anhand kleiner Übungen erprobt und Fotografien auf ihre Komposition hin untersucht.

Auf Grundlage des Gelernten wurden Plakate zum Thema „Was ich der Welt sagen möchte“ gestaltet – Kombinationen aus selbst aufgenommenen Fotos, bzw. Foto-Collagen und Text. Welches der entstandenen Plakate würdest du dir z.B. über den Schreibtisch hängen? Was möchtest du der Welt sagen?

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